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Heimatverein Atzendorf
Samuel Benedikt Carsted Club e.V.
Über den Verein und unseren Ort
Name des Vereins:        Carsted Club e.V. Heimatverein Atzendorf
(wir geben hier nicht unsere Satzung zur Kenntnis – sondern alles über unseren Verein)
 
Zur Gründung:
 
Im März 1993 trafen sich, zur Vorbereitung der „1020“-Jahr-Feier, interessierte Atzendorfer
um das 1. Faltblatt für unseren Heimatort zu erstellen. Diese Gruppe arbeitete dann unter
dem Namen „Carsted Club“ bis 1996 weiter.
 
200 Jahre nach dem Tode des Atzendorfer Pfarrers und Verfassers der „Atzendorfer Chronik“
gründete sich (gem. des Bürgerlichen Gesetzbuches) am 26. Juni 1996 der Carsted Club e.V.
Heimatverein Atzendorf.
 
 
Namensgeber:
Samuel Benedikt Carsted
Carsted wurde am 26. August 1716 in Sandau geboren. Er war Feldprediger in den
Schlesischen Kriegen 1740-42 bis 1744-45 unter dem Preußenkönig Friedrich II.
Von 1746 bis 1796 war er 50 Jahre lang Landpfarrer und Inspektor in Atzendorf. In der Zeit
des Siebenjährigen Krieges, 1756-63, verfasste er 1760/61 die „Atzendorfer Chronik“, deren
erster Teil 1928 von Eduard Stegmann kommentiert in der Reihe „Geschichtsquellen der
Provinz Sachsen und des Freistaates Anhalt“ herausgegeben wurde.
Die Chronik ermöglicht einen Blick in ein Bördedorf im 18. Jahrhundert. Der Verlust des
Zweiten Teils der Handschrift bleibt immer zu beklagen. Stegmann hatte noch die Hoffnung,
der zweite Teil könne irgendwann und irgendwo gefunden werden. Diese Hoffnung muss wohl begraben werden.
 
Carsted starb am 7. Mai 1796 in Atzendorf und wurde hier auch begraben.
 
 
Symbol des Vereins
Symbol des Vereins ist das Wappen der Gemeinde Atzendorf. (jetzt Ortsteil von Staßfurt)
Das Wappen geht auf den ältesten uns erhaltenen Siegelabdruck zurück, der den Schutz-
patron der evang. Kirche und des Dorfes, den Heiligen Eustachius zeigt. Als ein zum
Christentum bekehrter römischer Offizir wurde er um seines Glaubens willen im Jahre 118
hingerichtet. Den äußeren Anlaß für seine Bekehrung soll während einer Jagd die Begegnung
mit einem Hirsch gegeben haben, der in seinem Geweih ein Kreuz trug. Das Wappen wurde am 05. November 1993 durch das Regierungspräsidium genehmigt.
 
 
 
Unser Heimatmuseum
Als eine der ersten großen Herausforderungen war für unseren Verein der Aufbau des
Schulmuseums. Die Mitglieder haben insgesamt 235 Stunden für Aufbau, Sammlung sowie
Herrichten der Räumlichkeiten benötigt. Das Schulmuseum befand sich bis zum
Umzug in die Hopfendarre in der Grundschule am Unseburger Weg.
 
Seit mehreren Jahren befindet sich das Schulmuseum als wichtiger Teil unseres Heimatmuseums in der ehemaligen Hopfendarre an der Hauptstraße und kann dort besichtigt werden.
 
Hier sind u. a. auch
der „Historische Kaufladen“,
eine Abteilung alter landwirtschaftlicher Geräte,
Bereiche der damaligen dörflichen Wohnverhältnisse (Küche, Wohnzimmer, Waschküche,
Schlachteutensilien usw.).
 
Neben vielen anderen Aktivitäten gehört die jährliche Erarbeitung eines historischen Kalenders zum festen Programm unseres Vereins.
 
Atzendorf
 
 Urkundliche Ersterwähnung
 
Atzendorf gehört zu den ältesten Dörfern der Magde-
burger Börde. Seine erste urkundliche Erwähnung
geht zurück bis in das Jahr 946. Atzendorf
wird in einer Schenkungsurkunde an das Moritz-
kloster zu Magdeburg als Addestanstidi erwähnt.
 
 
 
 
 
 
 
 

Heiliger Eustachius hoch zu Pferd, begegnet während der Jagd einem Hirsch.
Der Heilige Eustachius ist Schutzpatron der Kirche und des Dorfes. Als zum Christentum bekehrter römischer Offizier wurde er um seines Glaubens willen 118 hingerichtet.
Den äußeren Anlass für seine Bekehrung soll während einer Jagd die Begegnung mit einem Hirsch gegeben haben, der in seinem Geweih ein Kreuz trug.
Dieses Ereignis stellt auch das Siegel dar, das in dieser Form bis 1945 in Gebrauch gewesen ist und nun das Wappen von Atzendorf ziert. Das Wappen wurde nach vielen Jahren am 05. 11. 1993 durch das Regierungspräsidium amtlich genehmigt.
Ich selber habe dies im Jahr 1993 veranlasst und konnte auch die alten Wappen im Landeshauptarchiv sehen.
 
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